Dienstag, 11.02.2020 | Autor:
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Mario Hönl | News
Am 11.02.2020 folgten wir mit dem SiFa-Netzwerk einer Einladung der Fa. Vattenfall zu einem Besuch nach Goldisthal – im größten Pumpspeicherkraftwerk Deutschlands. Natürlich stand bei uns das Interesse an sicherheitstechnischen Belangen im Vordergrund. Allein die Vielzahl prüfpflichtiger Anlagen, die unter Tage zum Einsatz kommen, stellt eine logistische Herausforderung dar – auch bei einem über 260 t tragenden Zweiträgerlaufkran. Die Besonderheit hier ist, dass die Maschinenanlagen (Turbinen, Pumpen, Generatoren, Transformatoren usw.) in einem in den Felsen gesprengten Hohlraum (Kaverne) eingebaut sind.
Das Pumpspeicherkraftwerk Goldisthal liegt an der Schwarza im östlichen Thüringen, und ist eines der größten und modernsten Kraftwerke seiner Art in Europa. Bei dem Pumpspeicherwerk wird Nachtstrom eingesetzt, um Wasser auf einen Berg zu pumpen, das bei Bedarf abgelassen wird und Turbinen mit einer Leistung von 1.060 Megawatt antreibt. Allein das untere Becken, das vom Fluss Schwarza gespeist wird, ist 2,4 Kilometer lang. Die Anlage kann nach Angaben der Betreiber täglich etwa acht Stunden lang so viel Energie liefern wie ein mittelgroßes Atomkraftwerk. Der Strom wird in das Hochspannungsnetz des Energiekonzerns eingespeist.
Am 11.02.2020 folgten wir mit dem SiFa-Netzwerk einer Einladung der Fa. Vattenfall zu einem Besuch nach Goldisthal – im größten Pumpspeicherkraftwerk Deutschlands. Natürlich stand bei uns das Interesse an sicherheitstechnischen Belangen im Vordergrund. Allein die Vielzahl prüfpflichtiger Anlagen, die unter Tage zum Einsatz kommen, stellt eine logistische Herausforderung dar – auch bei einem über 260 t tragenden Zweiträgerlaufkran. Die Besonderheit hier ist, dass die Maschinenanlagen (Turbinen, Pumpen, Generatoren, Transformatoren usw.) in einem in den Felsen gesprengten Hohlraum (Kaverne) eingebaut sind.
Das Pumpspeicherkraftwerk Goldisthal liegt an der Schwarza im östlichen Thüringen, und ist eines der größten und modernsten Kraftwerke seiner Art in Europa. Bei dem Pumpspeicherwerk wird Nachtstrom eingesetzt, um Wasser auf einen Berg zu pumpen, das bei Bedarf abgelassen wird und Turbinen mit einer Leistung von 1.060 Megawatt antreibt. Allein das untere Becken, das vom Fluss Schwarza gespeist wird, ist 2,4 Kilometer lang. Die Anlage kann nach Angaben der Betreiber täglich etwa acht Stunden lang so viel Energie liefern wie ein mittelgroßes Atomkraftwerk. Der Strom wird in das Hochspannungsnetz des Energiekonzerns eingespeist.